Was bedeutet das ?
Es geht dabei darum mit Hilfe von Hybridbild (Lasertechnik mit Flugbildkameras)- und Lidar-ground-sensoren (terrestrisch, zu Fuß) der Firma Hexagons, sowie einer Bodenkartierung ca 100km² Tieflandregenwald im Cobiga-Korridor zu vermessen.
Wofür braucht man das ?
Oft sind alte Wälder aus CO² Kompensationsprogrammen ausgeschlossen. Sie sind aber besonders wichtig für verschiedenste Ökosysteme. Mit den “green-cubes” kann mit hoher Auflösung der Gesundheitszustand von Baumkronen, Bodenstrukturen und komplexen, forestalen Lebensräumen bewertet werden. Diese Kooperation zwischen Universitäten, analoger Arbeitsweise und Erfahrung am Boden mit dem Entwickler digitaler Meßsysteme kann viel schneller zur Beantwortung komplexer Fragestellungen führen.
KI , auch im Urwald ?
Die zukünftige Einbeziehung von künstlicher Intelligenz ist deswegen interessant, da, mit den richtigen Daten gefüttert, diese wohl schneller und sicherer biodiversitätsfördernde Maßnahmen erkennen kann. Das ist auch für lokale Akteure wie Bauern und Wiederbewalder wichtig und hilft Kosten sparen.
Link zum Film über dieses Projekt : https://www.reuters.com/plus/acumen/vision-2045/hexagon-global-technology-leader