FERNREISEN VERSUS KLIMASCHUTZ
Die Anreise in unser Projekt bedeutet natürlich eine drastische CO2-Produktion seitens des Besuchers . Ein Interkontinentalflug ist unvermeidbar, außer man möchte wochenlang mit einem Frachter unterwegs sein, der die Klimabilanz nur minimal verbessert. Wenn man also ,trotz aller Bedenken, doch fliegt, dann sollte man zumindest lange bleiben und sich alles ansehen. Costa Rica mit seiner umwerfenden Artenvielfalt beeindruckt jeden Naturfreund nachhaltig.
Auch den Vereinsgründern ist es so ergangen. In diesem Falle war die erste Atlantik überquerende Flugreise Auslöser für unsere folgenden Aktivitäten…so gesehen doch ein positiver Impakt? Urteilen Sie selbst : …falls Sie eine Naturreise buchen wollen machen wir hier ausnahmsweise Werbung für http://www.naturreisen.at/ da führen dieselben Botaniker , die auch das COBIGA Projekt betreuen.
SELTEN GEWORDENE TIERE BEOBACHTEN, DIE DURCH DEN KORRIDOR WIEDER ZURÜCKKOMMEN
Einen Jaguar wird wohl niemand zu Gesicht bekommen. Dass ist aber auch nicht nötig. Auf Grund der Fotofallen-Kameras wissen wir, dass „er“ oder „sie“ wieder zurück sind. Der Ozelot, eine extrem scheue Wildkatze ist sogar mit ihrem Jungen im Einzugsgebiet unseres Projektes.Jaguarundi, Eira barbara , alles sehr scheue Jäger kann man sogar fast aus den Hängematten der Tropenstation beobachten. Den exotischen Vögeln widmen wir uns einmal extra.
UNGLAUBLICHE PFLANZEN, PFLANZENGESELLSCHAFTEN,TIER-PFLANZENKOOPERATIONEN
Sind nicht nur für ausgewiesene Botaniker spannend. Warum leben Azteca Ameisen mit und in Cecropia Bäumen , also wichtigen Pionierpflanzen? Welche Strategie nutzen Lianen, und warum ? Wieso ist Tropenwaldboden gar nicht so „fruchtbar“ wie allgemein angenommen und die Humusschicht außerordentlich dünn? Darüber erzählen wir nächstes mal mehr.
LANDSCHAFTEN
In dem kleinen Land Costa Rica sind ganz unterschiedliche Landschaften zu genießen. Einerseits beeindrucken die aktiven Vulkane, andererseits hat man zwei wilde Küsten zur Auswahl : die karibische und die pazifische, an der unser Projekt angesiedelt ist. Diese Küsten sind durch eine über 3000m hohe Bergkette voneinander getrennt in der man den Bergregenwald genießen kann. Im Nordwesten beeindruckt noch die ganz andere Region,nämlich die Trockenregion Guanacaste
